1963, im selben Jahr wie sein lebensfrohes Concerto da Camera für Klavier, Bläser und Schlagzeug entstanden, zählt Laks' 5. Streichquartett zu seinen musikalisch anspruchsvollsten Kompositionen, in denen folkloristische wie humoristische Einflüsse zurücktreten gegenüber einer formal strengen, harmonisch komplexen und stark kontrapunktischen Tonsprache.
Laks hielt an der Tonalität fest als Folie und Kontrastmittel bei der Erkundung aller Arten von Polytonalität bis hin zur Atonalität. In der Erprobung des harmonisch-melodischen Potenzials symmetrisch gebauter Motivzellen strapaziert er die zentripetalen Kräfte der Tonalität in seinem letzten Streichquartett bis zum Äußersten.
In diesem Werk wirkt das Bartóksche Erbe stärker als der Einfluss der französischen Néoclassicisme.
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