Nach dem Erstdruck herausgegeben. Es ist nicht leicht, verloren geglaubte Musik wieder zu erwecken, Werke, wie die eines in der Nachfolge der deutsch-romantischen Schule stehenden Théodore Gouvy ihren gebührenden Platz zu erhalten, steht doch seine Instrumentalmusik im Schatten der an Mendelssohn gemahnenden Diktion: schwärmerische Lebendigkeit, formale Ausgewogenheit, nie versiegende melodische Erfindung sowie kühne Instrumentierung.