Death and Fire
Dialogue with Paul Klee
voor: Symfonieorkest
Partituur
Artikelnr.: 318914
Reflexion über Tan Duns "Death and Fire" - Dialogue with Paul Klee for Orchestra
Studien zur Musikwissenschaft 40
Im 19. Jahrhundert eröffnet Franz Liszts Klavierstück Lo Sposalizio (1839) – zu Raffaels gleichnamigem Gemälde (1504) – ein besonderes Kompositionsverfahren, nämlich die Ausgestaltung von Musik nach Bildern.Die Rede von der Musik nach Bildern – die Umsetzung eines bildlichen Werks in einem musikalischen Werk – bzw. die gegenseitige Verweisung des Werktitels sollte als üblich betrachtet werden. Nach Siglind Bruhns Zusammenfassung inspirieren Paul Klees Bilder 76 Komponisten zu insgesamt 209 musikalischen Werken oder Sätzen. Von 134 umgesetzten Bildern Klees wird Die Zwitscher-Maschine (1922) mit 19-mal am häufigsten transformiertDiese Studie nimmt Tan Duns Death and Fire: Dialogue with Paul Klee als Beispiel, um das Thema Musik nach Bildern zu diskutieren. Die Arbeit basiert auf Tan Duns eigener und überzeugender Analyse zu Death and Fire. Der Verfasser vermeidet es, den Satz chronologisch zu analysieren, und integriert seine Satzanalyse in Tans Auseinandersetzung mit Klee. Das Ergebnis dieser Analyse zeigt, dass sich fünf wesentliche Aspekte in den Werken von Tan Dun und Paul Klee überschneiden:
Darüber hinaus werden einige postmoderne Kompositionsmethoden, wie z. B. J. S Bachs Collage in Insert 7. J. S. Bach, die Imitation der chinesischen Instrumente und die Einführung des Peking-Opern- Begleitungsrhythmus, analysiert und diskutiert.
Dialogue with Paul Klee
voor: Symfonieorkest
Partituur
Artikelnr.: 318914
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