Querflötenschule 1

Aus dem Vorwort:

Beim Verfassen dieser Flötenschule lag mir die Verbindung von zwei Schwerpunkten besonders am Herzen: Systematische Erschließung des Tonraumes und musikalische Vielfalt.

Ausgehend von wenigen Tönen, die immer leicht überschaubar bleiben, wird zuerst die untere Oktave gründlich erarbeitet. So wird der Ansatz stabil und bildet die Grundlage, den Tonraum schrittweise ausbauen zu können. Ganz "nebenbei" werden auch in maßvoller Steigerung die vielen anderen musikalischen Erfordernisse nach und nach mit hinzugenommen, sodaß das Können ohne jegliche Überforderung wachsen kann.

Die beste Systematik, Übung des Tones und der Technik nützen aber wenig, wenn es zu "trocken" wird. Deshalb ist es mir besonders wichtig, daß der Schüler in erste Linie Spaß und Freude am Spielen hat. Ansprechende Stücke vielfältigster Art aus verschiedenen Epochen, vom Barock bis hin zu pfiffigen Jazzduetten, ergeben eine abwechslungsreiche und motivierende Mischung. Fast alle Spielstücke sind zudem mit einer zweiten Flötenstimme ausgesetzt, was nicht nur den Einzel- und Gruppenunterricht bereichert, sondern auch das Vortragen der Stücke angenehmer und schöner macht!

Dieses praxisnahe Konzept dürfte jeden Schüler, der bereit ist, regelmäßig zu üben, schnell vorwärtsbringen. Hat er diese Schule dann gründlich durchgearbeitet, so ist er anschließend in der Lage, leichtere Standard-Werke der Flötenliteratur gut bewältigen zu können.

So wünsche ich Schüler wie Lehrer viel Freude und gutes Gelingen mit der vorliegenden Flötenschule

Elvira Schmitt