Arie für Sopran, Flöte und Bc
Die Arie, 1749 bei Boivin in Paris erstmals in der Sammlung "9e Recueil dairs sérieux e à boire . . " im Druck erschienen, wird Monsieur Quignard zugeschrieben, von dem wir heute weder Vornamen noch Lebensdaten und - umstände kennen.
Der Sopranpartie wird neben dem Basse continue (am besten Cembalo und Viola da Gamba) eine Flöte zugesellt, die als Flöte Allemande bezeichnet wird: es ist also an die Traversflöte gedacht, doch kann auch eine Blockflöte, namentlich die in D gestimmte Voiceflute, klanglich vorteilhaft eingesetzt werden.