Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

Theodora HWV 68

Oratorium in drei Teilen

Hallische Händel-Ausgabe (HHA) I/29

G.F. Händel: Theodora HWV 68 (0)
Para:
Sopran solo, Mezzosopran solo, Alt solo, Tenöre solo (2), Bass solo, Gemischte Chöre (2), Flöten (2), Oboen (2), Fagotte (2), Hörner (2), Trompeten (2), Pauke, Violinen (2), Viola, Bassi (Cello, Kontrabass, Fagott, Cembalo, Orgel)
Material:
Gesamtausgabe, Partitur, Urtextausgabe
№ de artículo:
632496
Autor / Compositor:
Editor:
Texto:
Dimensiones:
33 × 26 cm
Año de lanzamiento:
2009
Editorial / fabricante:
N.º del fabricante:
BA 4085
ISMN:
9790006550029

Descripción

"„Theodora“ ist neben dem „Messiah“ Händels einziges Oratorium mit christlichem Thema. Im Gegensatz zum „Messiah“ liegt dem 1749 komponierten und 1750 in London uraufgeführten Oratorium jedoch eine dramatische Handlung zugrunde. Schauplatz des Geschehens ist Antiochien zur Zeit des Kaisers Diokletian. Die Christen weigern sich, am heidnischen Opferkult teilzunehmen und ziehen den Märtyrertod vor. Die Handlung konzentriert sich auf die tugendhafte Theodora, die der römische Statthalter durch Zwangsprostitution zum heidnischen Opferdienst zwingen will. Der in Theodora verliebte und von ihr zum Christentum bekehrte römische Offizier Didymus befreit sie aus dem Venustempel, worauf beide vom Statthalter zum Märtyrertod verurteilt werden.

„Theodora“ gilt als Händels „leisestes“ Oratorium. Die Chöre und Arien der Christen tragen gedeckte Farben, Theodoras Arien tun sich durch ihre gemäßigten bis langsamen Tempi sowie ihren „entrückten Tonfall“ in dieser Hinsicht noch besonders hervor. In dramatischem Kontrast dazu stehen die furiosen Arien des Statthalters Valens oder die Chöre der Heiden, die ihren Göttern Jupiter und Venus huldigen. Wie so oft borgte Händel musikalisches Material von anderen Komponisten, das er hier zu expressiven Arien und Chören ausarbeitete. Besonders der Schlusschor des Oratoriums, der in seinem Ausdruck demjenigen von Bachs „Matthäuspassion“ nahe steht, wird in der Literatur immer wieder hervorgehoben. Händel selbst hat „Theodora“ für das bedeutendste unter seinen Werken gehalten."

Contenido

  • ​Zur Edition
  • ​Vorwort
  • ​Editorial Policy
  • ​Preface
  • ​Konkordanz / Table of versions
  • ​Faksimiles:
  • ​Air (Nr. 10) "As with rosy steps the morn"
  • ​Chorus (Nr. 16) "Go, gen'rous, pious youth"
  • ​Recitative "Or say, what right have I"
  • ​Duet (Nr. 30) "To thee, thou glorious son of worth"
  • ​Libretto-Druck, London 1750
  • ​Text des Hauptteils in deutscher Übersetzung
  • ​Texte der neuen Sätze für 1759 mit deutscher Übersetzung / Texts of the new movements for 1759 with German translation
  • ​Besetzung
  • ​Verzeichnis der Szenen / Index of Scenes
  • ​Partitur von 1750 / Score of 1750: Ouverture, Part I, Part II, Part III
  • ​Anhang I / Appendix I: Änderungen für die Aufführungen von 1750-1755 / Changes for performances in 1750-1755
  • ​Anhang II / Appendix II: Zusätzliche Änderungen für die Fassung von 1759 / Additional changes for the 1759 version
  • ​Critical report
  • ​Abbreviations
  • ​Library sigla
  • ​Sources: 1. Librettos; 2. Musical sources
  • ​Evaluation and interreationship of the sources
  • ​Editorial methods and presentation of the score
  • ​Detailed notes
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