Inhalt
- I Allegro
- II Fantasia: Adagio ma non troppo
- III Menuetto: Capriccio presto
- IV Rondo: Allegro giocoso
Fassung für Klarinette und Klavier
Die auf Carl Maria von Weber zurückgehende Klavierfassung des B-dur-Quintetts op. 34 dürfte auch in der Klarinetten-Fachwelt für einige Überraschung sorgen. Bis heute ist wenig bekannt, dass der Komponist selbst sein Werk recht bald für Klarinette und Klavier bearbeitet hat, als er vom Erfolg der originalen Besetzung erfuhr. Weber, selbst ein versierter Pianist, gelang die Umsetzung des Streichquartett-Klangs auf das Klavier mühelos und äußerst idiomatisch.
In Webers eigener Fassung für Klarinette und Klavier erweist sich das Quintett gleichermaßen geeignet zum Konzertvortrag wie zur Einstudierung der originalen Kammermusik-Besetzung. Ulrich Leisingers Quellenstudien führten zu dem beruhigenden Ergebnis, dass Weber selbst das Erscheinen des Erstdrucks (1816) mit der notwendigen Sorgfalt begleitet hat. Abweichungen von der Quintettfassung (EB 5830) sind in der Neuausgabe angemerkt.
Breitkopf Urtext
für: Klarinette, 2 Violinen, Viola, Violoncello
Stimmensatz
Artikelnr.: 284812
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