- Klares, übersichtliches Stichbild
- Vorwort von Walther Dürr über Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte sowie Quellenlage jedes einzelnen Liedes (dt./engl.)
- Liedtexte in englischer Übersetzung von Richard Wigmore
Der neunte Band der neuen Urtext-Ausgabe der Lieder Franz Schuberts enthält Lieder vom Frühjahr und Sommer 1816, die zum Teil an Reihen von 1815 anschließen, in tiefer, mittlerer und hoher Lage. Vorbereitet wurde der Band vom großen Schubert-Forscher Walther Dürr, der zu Beginn des Jahres 2018 verstorben ist. Die Vertonungen aus Ossians Gesängen schließt Schubert 1816 weitgehend ab und ergänzt Lieder auf Texte von Johann Georg Jacobi, Johann Peter Uz und Matthias Claudius.
Enthalten sind auch die Lieder des Liederheftes der Familie Grob. Erstmals vertont Schubert im Sommer 1816 mit „Grablied auf einen Soldaten“ und „An mein Klavier“ Texte von Christian Friedrich Daniel Schubart, von dem auch der Text zu einem der bekanntesten Schubert-Lieder „Die Forelle“ stammt (siehe Band 2).