Inhalt
- 1. Satz: Andante comodo
- 2. Satz: Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb
- 3. Satz: Rondo - Burleske / Allegro assai. Sehr trotzig
- 4. Satz: Adagio
Nach dem Text der Kritischen Gesamtausgabe. Herausgegeben von der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft, Wien
Neue Studienpartituren-Reihe
Die Großform der Neunten ist in mancher Hinsicht ungewöhnlich. Sie erinnert in keiner Weise an die Neunten Symphonien der berühmten Vorgänger. Zwei langsame Sätze, am Beginn ein Andante comodo und am Ende ein Adagio, bilden den Rahmen für zwei der am parodistischsten und verbittertsten Innensätze, die Mahler je geschrieben hat - ein Ländler-Walzerpaar und die Rondo-Burleske, ein bitterer, ironischer Satz, der spöttisch an meine Brüder in Apoll gewidmet war.
Der außerordentlichste Aspekt von Mahlers letzter vollendeter Symphonie ist wohl das langsame Finale - ein hochgradig gesanglicher, konfliktbeladener Satz von mehr als 20 Minuten Dauer, der zeitlupenartige Anspielungen auf verschiedene frühere Werke Mahlers enthält (Urlicht, Ablösung im Sommer, Scherzo der Symphonie Nr. 3, Der Abschied aus Das Lied von der Erde und Oft denk' ich, sie sind nur ausgegangen aus den Kindertotenliedern); es ist, als ob sich in der Tat Kreise schließen würden. (Reinhold Kubik)
Orchestrierung: 5 4 5 4 - 4 3 3 1 - Pk(2), Schl(4), Hf(2), Str
Nach dem Text der Kritischen Gesamtausgabe. Herausgegeben von der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft, Wien
Mahler Gesamtausgabe 10
für: Sinfonieorchester
Partitur
Artikelnr.: 113107
1908-1910
Nach dem Text der Kritischen Gesamtausgabe. Herausgegeben von der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft, Wien
Neue Dirigierpartituren-Reihe
für: Sinfonieorchester
Dirigierpartitur
Artikelnr.: 577402
Faksimile nach der Handschrift des Komponisten
für: Sinfonieorchester
Partitur (Faksimile)
Artikelnr.: 551201