op. 115
Eigentlich hatte Brahms im Jahr 1890 die Absicht, mit dem Komponieren aufzuhören. Die Bekanntschaft mit Richard von Mühlfeld, dem Klarinettisten des berühmten Meininger Hoforchesters, führte jedoch dazu, dass Brahms glücklicherweise von diesem Vorsatz Abstand nahm und 1891 zusammen mit dem Klarinettentrio op. 114 das Klarinettenquintett op. 115 schrieb – zwei der großartigsten Werke mit diesem Instrument überhaupt. Die ersten öffentlichen Aufführungen fanden in Berlin und etwas später in Wien statt und waren ein so großer Erfolg, dass Joseph Joachim bekannte, das Klarinettenquintett sei eines der besten Werke, die Brahms je geschrieben habe. Für die vorliegende Henle-Urtextausgabe wurden sämtliche relevanten Quellen wie immer gründlich analysiert und auch Brahms’ eigene Korrekturen eingepflegt.
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