Daniel Auber – Noten

Im Laufe seiner Karriere komponierte Daniel-François-Esprit Auber (1782-1871) 48 lyrische Werke und ein Ballett. Tauchen Sie mit den auf dieser Seite verfügbaren Noten ein in die musikalische Welt dieses französischen Komponisten und erfahren Sie mehr über sein Leben, indem Sie hier klicken:

Ein unsicherer Beginn seiner Karriere

Daniel-François-Esprit Auber wurde 1782 in eine privilegierte Familie geboren, die dem Künstlermilieu nahestand. Er erhielt eine musikalische Ausbildung in Klavier, Violine, Cello und Gesang, doch sein Vater entschied sich für eine Karriere im Handel und schickte ihn zum Studium nach London. Dennoch waren die Studien des jungen Auber nur von kurzer Dauer: 1904 war er gezwungen, nach Frankreich zurückzukehren, nachdem die französisch-englischen Feindseligkeiten wieder aufgeflammt waren.

Vier Jahre lang komponierte er als Laie, bevor er die Aufmerksamkeit von Luigi Cherubini auf sich zog, der sein Lehrer wurde und sogar einen Mäzen für ihn fand. Mehrere Jahre lang komponierte er komische Opern, die beim Publikum nur wenig Anklang fanden.

Die Bedeutung des Librettos

Daniel-François-Esprit Auber interessierte sich sehr für das Libretto, er wollte die Musik in den Dienst des Textes stellen und suchte einen guten Librettisten. Im Jahr 1823 traf er Eugène Scribe und es entwickelte sich eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Künstlern, die insgesamt 37 Werke gemeinsam produzierten!

Mit „Le Maçon“ hatten sie einen ersten großen Erfolg, aber es war vor allem „La Muette de Portici“, das der Nachwelt in Erinnerung bleiben wird und das die Anfänge der französischen Grand Opéra markiert.

Auber feierte mit „Fra Diavolo“ (1830) auch einen Triumph an der Opéra comique und stand von da an mindestens einmal pro Jahr auf dem Spielplan des Theaters.

Im Jahr 1842 wurde er Direktor des Pariser Konservatoriums und einige Jahre später der Chapelle Impériale. Er starb am 12. Mai 1871.

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