6 Songs aus der Dreigroschenoper für 4 Gitarren

Diese Bearbeitung orientiert sich einer Instrumentalversion von Weill selbst von 1929. Eine ausschöpfende Benutzung der Dynamik- und Klangfarbenpalette der Gitarren wäre wünschenswert. Sie kommt dem temperamentvollen Charakter der Musik mit seinen Gratwanderungen zwischen Phrasierungen der U- und E-Musik, quasi-improvisierend-jazzigen Passagen, Fugato-Einsätzen, rhythmischen Tanzmusik-Grooves der 1920er Jahre sehr entgegen und verwandelt das Quartett mitsamt Becken in ein Miniaturorchester.